Alle Kinder, die bis einschließlich zum 30. September 2019 geboren sind und bisher nicht eingeschult wurden, werden am 01. August 2025 schulpflichtig und sind laut Schulgesetz von ihren Sorgeberechtigen an einer gewünschten Grundschule anzumelden.

Kinder die nach dem 30. September 6 Jahre alt werden, können, wenn diese die notwendige Schulreife besitzen, vorzeitig an einer gewünschten Grundschule angemeldet werden.

Die Schulleitung entscheidet über die Aufnahme des Kindes unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens.

Bei der Stadt Kempen wurde über das Rechenzentrum OWL-IT das Online-Anmeldeverfahren „www.schulbewerbung.de“ zum Schuljahr 2025/2026 eingeführt. Hier können die Sorgeberechtigten ihr Kind bequem von zuhause aus anmelden. Das Verfahren umfasst alle Grundschulen in der Stadt Kempen.

Die Bewerbung (Anmeldung) zur Grundschule muss in dem Zeitraum vom 11.10.2024 bis 05.11.2024 vorgenommen werden.

Mit einem Handy, Tablett oder PC die Seite www.schulbewerbung.de aufrufen. Dort im System für Schülerinnen und Schüler auf „Neues Konto“ klicken.

Die Kontoerstellung läuft Hand in Hand mit dem Onlineservice „BundID“. Für die weitere Bearbeitung ist es erforderlich, ein BundID-Konto anzulegen. BundID ist ein zentrales Bürgerkonto und kann für zunehmend mehr Dienstleistungen der Behörden genutzt werden.

BundID bietet mehrere Möglichkeiten / Optionen an, ein eigenes Konto anzulegen. Durch scrollen die passende Option auswählen und ein Konto angelegen. Anschließend erfolgt die Zurückleitung zu „schulbewerbung.de“ und es kann mit dem Prozess fortgefahren werden.

Nach der Zurückleitung zu „schulbewerbung.de“ wird von dem Chatassistenten gefragt, ob der Code einscannt oder händisch eingeben werden soll. Kinder die vorzeitig angemeldet werden erhalten über die Stadt Kempen keinen Start-code. Diese können im Online-Anmeldeverfahren ohne Startcode angemeldet werden.

Durch das Programm wird ein Bewerbungsformular (Anmeldeformular) erzeugt. Die Daten werden zum Zwecke der Weiterverarbeitung bei der zuständigen Behörde gespeichert.

Sorgeberechtigten, die keinen Internetzugang haben, oder mit dem Speichern der Daten im Online-Verfahren nicht einverstanden sind, können sich bei Bedarf telefonisch im Amt für Schulverwaltung und Sport melden und einen Termin für die Anmeldung absprechen. Hierzu besteht die Möglichkeit vom 21. bis 28. Oktober 2024.

Ansprechpartnerin: Frau Gatzweiler, Tel. 0 21 52 / 917-3102

Sprechzeiten:
montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr
montags bis donnerstags von 13.30 bis 16 Uhr

Für die Anmeldung muss die Geburtsurkunde und bei alleinigem Sorgerecht ein entsprechender Nachweis (Urteil oder Negativbescheinigung vom Jugendamt) in der Schule abgegeben werden. Hierzu werden die Sorgeberechtigten zu gegebener Zeit durch die aufnehmende Schule aufgefordert.

Bei getrenntlebenden oder geschiedenen Sorgeberechtigten mit gemeinsamem Sorgerecht muss die Unterschrift beider Sorgeberechtigten auf dem Bewerbungsformular erfolgen. Das Bewerbungsformular erhalten Sie bei der Registrierung im Online-Anmeldeverfahren www.schulbewerbung.de (siehe oben).

Für den Austausch von Informationen zwischen der aufnehmenden Grundschule und der Kindertageseinrichtung steht ein Formular (Einwilligungserklärung) zur Verfügung.

Das Bewerbungsformular und die Einwilligungserklärung können im Online-Anmeldeverfahren www.schulbewerbung.de, nachdem diese von beiden Sorgeberechtigten unterschrieben wurden, wieder hochgeladen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Unterlagen nach der Bewerbung (Anmeldung) in der aufnehmenden Schule abzugeben oder per Post an diese zu schicken.

Da die Stadt Kempen keine Schulbezirke eingerichtet hat, können die Kinder an jeder Grundschule angemeldet werden. Es wird empfohlen, die Kinder möglichst an einer wohnortnahen Schule anzumelden. Sollten die Kinder nicht an der nächstgelegenen Grundschule anmelden werden, besteht kein Anspruch auf Fahrtkostenerstattung. Jedes Kind hat einen Anspruch auf Aufnahme in die seiner Wohnung nächstgelegenen Grundschule der gewünschten Schulart in seiner Gemeinde im Rahmen der vom Schulträger festgelegten Aufnahmekapazität.

Sofern die Schule freie Kapazitäten hat, nimmt sie auch andere Kinder auf. Grundsätzlich kann die Aufnahme abgelehnt werden, wenn die vom Schulträger festgelegte Aufnahmekapazität erschöpft ist.

An einer Bekenntnisschule haben Kinder, die dem Bekenntnis angehören, bei der Aufnahme einen Vorrang gegenüber den anderen Kindern.

Unabhängig von der Anmeldung müssen sich die Grundschulen ein Bild vom Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes machen. Durch die Grundschule erhalten die Sorgeberechtigten bis spätestens Mitte Januar 2025 eine schriftliche Benachrichtigung, an welcher Schule das Kind im Rahmen eines einheitlichen Verfahrens zur Ermittlung des Entwicklungsstandes (Schulspiel) getestet wird und wann der Termin dafür mit der Schule abgestimmt werden kann.

Alle Kinder, die für die Schule angemeldet werden, müssen an der Schuleingangsuntersuchung, zur Erstellung des amtsärztlichen Gutachtens, teilnehmen. Vom Gesundheitsamt werden sie zu dieser Untersuchung eingeladen. Im Rahmen dieser Untersuchung wird festgestellt, ob das Kind altersgemäß entwickelt ist und die geistigen und körperlichen Voraussetzungen ausreicht, um die Anforderungen in der Grundschule erfüllen zu können.

Sollte sich bei dieser Untersuchung herausstellen, dass das Kind noch nicht schulfähig ist und erst im darauffolgenden Jahr eingeschult werden kann, müssten die Kosten für die im darauffolgenden Jahr zu wiederholende Einschulungsuntersuchung von den Sorgeberechtigten selbst getragen werden, da die Stadt Kempen diese Kosten nur einmal übernimmt.

Nur wenn erwartet werden kann, dass ein Kind die für den Schulbesuch erforderlichen Voraussetzungen besitzt und in seinem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt ist, ist eine vorzeitige Einschulung sinnvoll. Die Entscheidung trifft die Schulleitung unter Berücksichtigung des amtsärztlichen Gutachtens.

Sollte sich bei dieser Untersuchung herausstellen, dass das Kind noch nicht schulfähig ist und erst im darauffolgenden Jahr eingeschult werden kann, müssten die Kosten für die im darauffolgenden Jahr zu wiederholende Einschulungsuntersuchung von den Sorgeberechtigten selbst getragen werden, da die Stadt Kempen diese Kosten nur einmal übernimmt.

Nur wenn erwartet werden kann, dass ein Kind die für den Schulbesuch erforderlichen Voraussetzungen besitzt und in seinem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt ist, ist eine vorzeitige Einschulung sinnvoll. Die Entscheidung trifft die Schulleitung unter Berücksichtigung des amtsärztlichen Gutachtens.

Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens entscheidet die Schulleitung im Rahmen der vom Schulträger festgelegten Aufnahmekapazität über die Aufnahme.

Die Anmeldung des Kindes ist nicht mit der tatsächlichen Aufnahme gleichzusetzen.

Im Frühjahr 2025 erhalten Sie von der Schulleitung eine offizielle Aufnahmebestätigung.