© Rathaus am Buttermarkt © Stadt Kempen / Kirsten Pfennings

Krammärkte in Kempen | Hubertusmarkt lädt zum Stöbern ein

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Bald ist es wieder soweit - am 3. November 2022 verwandelt sich die Altstadt wieder zu einem der größten Freiluft- Basare am Niederrhein. Die Kempener Krammärkte dürften mit stattlichen 2500 m² reiner bebauter Standfläche die größten Krammärkte in der Region sein. Weiter dürften die Kempener Krammärkte auch zu den ältesten Krammärkten in der Region gehören. Die Beliebtheit bei Händler*innen und Kund*innen belegt jedenfalls, dass die Kempener Krammärkte seit jeher zu den besonderen Ereignissen am Niederrhein zählen.

Nach Herzenslust gestöbert und geshoppt werden darf am kommenden Donnerstag, 3. November 2022, beim Hubertusmarkt zwischen 8 und 19 Uhr auf dem Buttermarkt und in der Kempener Altstadt. Dabei reicht das Angebot von Dekoartikeln, Gewürzen, Strickwaren, Tischwäsche und Gardinen bis hin zu Bürsten, Tees, Kleidung und Hüten. Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls gesorgt.

Die Krammärkte gibt es schon mehr als 570 Jahren und sie haben schon die Pest, den 30- jährigen und etliche andere Kriege, Besatzungen, Belagerungen und andere dunkle Zeiten der Geschichte überstanden. Und auch heute noch erfreuen sie sich uneingeschränkt bleibender Beliebtheit. Die Besucher*innen vom Niederrhein und auch aus den nahen Niederlanden lassen sich ihre Traditionen nicht nehmen und lieben es, wenn sich die Kempener Altstadt in eine große, bunte Wundertüte verwandelt.

Zu den Händler*innen:
Die Firmen Backhausen mit der Renuwell Möbelpflege und Dekoartikeln, und Gewürze Dümeland kehren zurück zur Ellenstraße an ihre angestammten Plätze. Dazu kommt auch, wie beim vergangenen Hubertusmarkt die Fa. Meyer mit einem üppigen Angebot an Strickwaren, wovon vieles aus Handarbeit stammt. Hanna Kloepper ist auch wieder an Ihrem Platz am Bärenbrunnen zu finden, wo sie Rapskissen aus eigener Herstellung anbietet.

Des Weiteren können auf der Kuhstraße Monschauer Senf, die beliebten Krefelder Reibekuchen, Stahlwaren, Socken und vieles mehr erworben werden. Auch ein Blick durchs Kuhtor lohnt allemal, denn hier befinden sich der Stand der Firma Roß mit den hochwertigen Wachstischtüchern und die Familie Krutak mit ihren qualitätsvollen und exklusiven Lederwaren.

Der letzte Feierabendmarkt ist ja schon etwas her und bevor die Besucher*innen zu lange bis zum nächsten Markt auf frischen Räucherfisch aus dem Ofen warten müssen, ist auch die Edelfischräucherei Tönis aus Herten wieder an der Burgstraße dabei. Hier warten die Kund*innen gerne, bis die Tür vom Räucherofen endlich aufgeht.

Carsten Schildmacher, der mit seiner Damenmode sonst oben am Kulturforum steht, zieht um in die Fußgängerzone an die Engerstraße am Viehmarkt. Der Wagen mit den knallbunten Siliconbackformen und Küchenutensilien rückt auf der Judenstraße etwas weiter nach unten, Richtung Buttermarkt vor dem Rathaus. Weiter findet sich am Anfang wieder der Stand von Kirsten Geissel, die mit ihrer ausgefallenen Hutmode gerne angesteuert wird und am anderen Ende der Judenstraße eine Rückkehrerin, die einige Jahre ausgesetzt hat. Angelika von Beckerath ist mit ihrem mobilen Nähkörbchen wieder zurück. An der Ecke zur Engerstraße steht natürlich wieder Gewürze Mannitz.

Auch die Peterstraße wird wieder ganz bebaut, hier finden sich gleich unten am Obst- und Gemüseladen die Firma Jacke mit Gußpfannen und daneben die Schmuckdesignerin Cornelia Fischer-Krause. Ein Stand mit Kunst und Dekoartikeln, Tees und Schaffellprodukte, so wieder große Stand mit Tischwäsche und der Bürstenstand von Bergweiler, der keine Wünsche offenlässt, runden das Angebot auf der Peterstraße ab. Auf den Buttermarkt warten wieder die großen Stände mit Gardinen, Tischwäsche, Socken und vieles mehr. Den Imbiss stellt beim Hubertusmarkt die bekannte Fa. Heintges, die auf vielen Kempener Festen da ist.

Den Bedürfnissen der jungen Generation auf dem Markt wird auch wieder Rechnung getragen. Neben modischen Artikeln aus Leder und Schmuck werden auch Handyschalen und vieles mehr angeboten. Es lohnt sich also auch für die Jugend, den Hubertusmarkt zu erkunden. Neben alledem finden sich auf dem Markt wie gewohnt die Spezialstände mit ihren Wunderputztüchern, dem ultimativen Gemüsehobel, Gardinen, Kurzwaren, Hüte, und vieles andere mehr was sonst in der Stadt nicht zu bekommen ist. Gerade hierdurch gewinnt ein Krammarkt wie der Hubertusmarkt an Bedeutung.

Verschiedene Stände mit Leckereien sind auch dabei und natürlich sind auch Kempens Cafes, die Metzgerei Fander und die Gastronomie auf die Besucher*innen eingerichtet und freuen sich auf den Hubertusmarkt.

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