Mozart: Suite KV 399 & „Lacrimosa“ | Liszt: „Totentanz“ | Tschaikowsky: 18 Klavierstücke op. 72 (Auswahl)

Geboren und aufgewachsen in Taschkent (Usbekistan), gewann Evgenia Rubinova bereits im Alter von zwölf Jahren den Russischen Internationalen Klavierwettbewerb. Ihre Ausbildung am Gnessin-Institut in Moskau schloss sie mit Auszeichnung ab und besuchte Meisterkurse bei den Pianisten Vladimir Krainev und Alexei Lubimov. 2000 wechselte sie in die Meisterklasse von Lev Natochenny an der Musikhochschule in Frankfurt am Main. Drei Jahre später wurde sie beim renommierten Klavierwettbewerb in Leeds mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Evgenia Rubinova musizierte zuletzt u. a. mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski, dem Hallé Orchestra unter Sir Mark Elder und dem Wiener Kammerorchester. Klavierabende spielte sie außerdem in der Londoner Wigmore Hall, in Peking, New York, Washington, Chicago, Paris und Zürich. In Deutschland trat sie im Konzerthaus Dortmund, beim Rheingau Musik Festival, beim Klavierfestival Ruhr und beim Kissinger Sommer sowie bereits dreimal in der Berliner Philharmonie auf. Sie debütierte außerdem mit dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart sowie mit der Bayerischen Kammerphilharmonie beim Deutschen Mozartfest. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Albrecht Mayer, Sophie Dervaux oder Maximilian Hornung. Mit Soloabenden war sie u. a. in der Düsseldorfer Tonhalle, im Bonner Beethovenhaus, im Sendesaal von Radio Bremen und beim SWR in Mainz zu Gast – bei den Kempener Klosterkonzerten zuletzt im September 2012.