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Austausch der Bürgermeister

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Am vergangenen Dienstag wurde im Kreis der Bürgermeister vereinbart, dass man sich gemeinsam auf denkbare Krisenszenarien im Zusammenhang mit einer reduzierten oder fehlenden Energieversorgung vorbereiten will. Es ist aus Sicht der Verwaltungsspitzen absolut sinnvoll, über die Gemeindegrenzen hinweg Notfallsituationen in den Blick zu nehmen, sich abzustimmen und Kräfte zu bündeln. Wenn, wie zu befürchten ist, Einschränkungen notwendig werden, möchten die Städte und Gemeinden für das Kreisgebiet ein möglichst einheitliches Vorgehen sicherstellen.

In allen Kommunen werden deshalb aktuell Überlegungen angestellt, Themenfelder gesammelt und denkbare Maßnahmen geprüft. Da örtlich durchaus unterschiedliche Ausgangslagen und Ressourcen vorhanden sind, es aber auch eine Vielzahl von wichtigen Infrastruktureinrichtungen gibt, kommt dieser Bestandsaufnahme große Bedeutung zu.

Eingebunden sind dabei die örtlichen Stäbe (für außergewöhnliche Ereignisse - SAE), die Fachämter, die Feuerwehren und die kommunalen Werke. Neben diesen Aktivitäten in den eigenen Rathäusern, tauschen sich die Bürgermeisterin und die Bürgermeister regelmäßig aus, natürlich auch mit dem Krisenstab des Kreises Viersen. Gemeinsam ist man davon überzeugt, dass die interkommunale Zusammenarbeit gerade in Krisenzeiten sehr wichtig ist und man sich zu einzelnen Maßnahmen schnell und effektiv verständigen kann. „Unsere Zusammenarbeit und das gemeinschaftliche Vorgehen wird dazu beitragen, dass wir uns im Kreis Viersen sehr gut vorbereiten", so Bürgermeister Wassong, Sprecher der Bürgermeister im Kreis Viersen.

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