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Baubeginn bei der Erschließung des Neubaugebiets

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Wohnraum in insgesamt 38 Wohneinheiten – das wird das neue Wohngebiet in St. Hubert beherbergen. Es hat eine Gesamtgröße von 1,6 ha und dort sind ca. 20 Wohneinheiten in Einfamilien- und Doppelhäuern sowie ca. 18 Wohneinheiten in Reihen- und Mehrfamilienhäusern vorgesehen. Auf der späteren Theodor-Rahnen-Straße haben gerade die Erschließungsarbeiten begonnen. In diesem Zuge werden Kanalarbeiten durchgeführt, Strom- und Wasserleitungen verlegt und eine Baustraße angelegt.

Das Neubaugebiet liegt am nördlichen Ortsrand von St. Hubert und ist über die Orbroicher Straße erreichbar. Dort entsteht die Theodor-Rahnen Straße, die als Sackgasse mit einer Wendeanlage am Ende geplant ist. Im ersten Schritt wurden dort Lanzen zur Grundwasserabsenkung verlegt. Das ist notwendig, damit das Grundwasser abgepumpt werden kann, da der Kanal und die Pumpwasserstation für Schmutzwasser im Grundwasser liegen. Nachdem eine Pumpwasserstation aufgebaut wurde, ist im Anschluss mit der Verlegung des rund 200 m langen Schmutzwasserkanal sowie des 235 m langen Regenwasserkanal begonnen worden. Abschließend werden von den Stadtwerken noch Wasser- und Stromleitungen verlegt, bevor eine Asphalt-Baustraße errichtet wird.

Bürgermeister Christoph Dellmans freut sich, dass es in dem Neubaugebiet vorangeht: „Wir brauchen in Kempen dringend bezahlbaren Wohnraum und deswegen ist es gut, dass wir hier eine Mischung aus Ein- und Mehrfamilienbebauung haben.“

Nach Abschluss der Arbeiten wird die ausgebaute Verkehrsfläche rund 2.000 m² betragen und eine Länge von 220 m sowie eine Breite von 7 bis 8,5 m haben. Die Straße ist im Endausbau in Pflasterbauweise als verkehrsberuhigter Bereich geplant. Im Straßenverlauf sind fünf Baumstandorte vorgesehen. Zudem soll die Mittelinsel der Wendeanlage begrünt werden und dem Aufenthalt dienen. In dem Gebiet ist außerdem ein rund 500  großer Spielplatz geplant. Parkmöglichkeiten werden hauptsächlich über die grundstückseigenen Stellplätze bzw. 28 Stellplätze für die Mehrfamilienhäuser geschaffen, zudem wird es vier Stellplätze im öffentlichen Verkehrsraum geben. Die Abgrenzung zur nördlichen Ackerfläche erfolgt durch eine Rotbuchenhecke und eine Winkelstützwand mit dahinterliegenden Entwässerungsmulde. Die erwartete Bauzeit für diese Maßnahmen beträgt je nach Witterung etwa fünf Monate.

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