Baumaßnahmen im Kreuzungsbereich Otto-Schott-Straße / Kerkener Straße
Aufgrund wiederholter Unfälle zwischen Radfahrern und Pkws wurde der Kreuzungsbereich Kerkener Straße / Otto-Schott-Straße als Unfallhäufungsstelle eingestuft. Die Stadt Kempen hat in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Parteien eine abgestimmte Planung zur Verlegung der Mittelinsel erarbeitet, um den Kreuzungsbereich für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu gestalten.
Die Bauarbeiten wurden im Zuge eines öffentlichen Vergabeverfahrens an die Bauunternehmung Quick aus Kevelaer vergeben. Der Zeitplan für die Umsetzung wurde vollständig eingehalten und auch die entstandenen Kosten blieben im Rahmen. Während der Bauzeit war der Einmündungsbereich zur Otto-Schott-Straße im Kreuzungsbereich Kerkener Straße vollständig gesperrt; eine Umleitung wurde durch die Firma VTR Ripkens aus Duisburg eingerichtet.
Um eine bessere Sichtbarkeit auf dem Geh- und Radweg auch bei Dunkelheit zu erreichen, wurden zwei zusätzliche Leuchten mit umweltfreundlicher LED-Technik rechts und links des Kreuzungsbereichs installiert. Die notwendigen Arbeiten an der Beleuchtung und den Kabeln wurden von den Stadtwerken Kempen durchgeführt.
Die Fahrbahnmarkierungen wurden durch das lokal ansässige Fachunternehmen Ackers aus Unterweiden erstellt, das auch im Querungsbereich für sehbehinderte Menschen Bodenindikatoren als Leit- und Orientierungselemente angebracht hat, die helfen, die Sicherheit und Selbstständigkeit im öffentlichen Raum zu erhöhen.
Der letzte Schritt vor der Freigabe für den Verkehr ist die Umsetzung des Preismonoliths und der Rückbau des Fundaments der Shell-Tankstelle. Anschließend kann der ausgesparte Bereich befestigt und die letzten Quadratmeter Pflaster verlegt werden.
Voraussichtlich wird die Straße wieder ab dem 07.06.2024 für den Verkehr freigegeben.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei 280 000 Euro.