© Rathaus am Buttermarkt © Stadt Kempen / Kirsten Pfennings

Kempen schaltet ab

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Ab dem 1. September 2022 bleiben die öffentlichen Gebäude und Baudenkmäler der Stadt Kempen dunkel. Bisher wurden die Burg, die Kirchen, die Windmühlen und die Denkmäler in der Stadt in den Abendstunden immer angestrahlt. Die Abschaltung ist sowohl eine Energiesparmaßnahme der Stadt Kempen angesichts der drohenden Gasmangellage. Sie ist allerdings in erster Linie Bestandteil der Energiesparverordnung des Bundes, die zum 1. September 2022 in Kraft tritt. Sie schreibt unter anderem vor, dass die Außenbeleuchtung aller öffentlichen Gebäude und Baudenkmäler ausgeschaltet werden soll, mit Ausnahme von Sicherheits- und Notbeleuchtungen.

Die Stadt Kempen setzt mit der Abschaltung der Beleuchtung die Vorgaben des Bundes um und geht außerdem noch einen Schritt weiter. Zusätzlich zur Beleuchtung werden auch die öffentlichen Brunnen früher als gewohnt ausgeschaltet. Insgesamt gibt es im Stadtgebiet neun Spring- und Zierbrunnen.

Durch die Abschaltung der Außenbeleuchtung werden pro Stunde 4,8 KW Strom eingespart,

durch die Abschaltung der Brunnenanlagen werden täglich 89 KW Strom eingespart.

Weitere Energiesparmaßnahmen der Stadt Kempen werden aktuell in einem Arbeitskreis erarbeitet und dem Rat in der kommenden Ratssitzung vorgestellt.

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