© Rathaus am Buttermarkt © Stadt Kempen / Kirsten Pfennings

Kemp'sche Cuvee für den guten Zweck

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Seit rund fünf Jahren haben auch die Kempener*innen einen eigenen Wein, und seit kurzem besitzt er sogar ein Bio-Zertifikat. Der „Kemp'sche Cuvee" ist zwar nicht aus Kempener Trauben, aber dafür mit original Kemp'schen Geschmackknospen ausgewählt. Es gibt ihn als Weiß- und als Rotwein und er eignet sich hervorragend als Andenken an einen Besuch in der Stadt, als Geschenk aus der Heimat oder einfach zum Selbertrinken an einem schönen Sommerabend. Doch der „Kemp'sche Cuvee" kann noch mehr: Mit dem Kauf unterstützen Weinliebhaber*innen auch verschiedene Vereine und Institutionen in der Stadt Kempen. Denn je verkaufter Flasche wird 1 Euro für einen guten Zweck gespendet. Verkauft wird der Kemp'sche Cuvee bei „Wein & mehr", Otto-Hahn-Straße 60, 47906 Kempen.

In diesem Jahr geht die Spende an den Hand-in-Hand-Cup. Bei dem Turnier, das unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Christoph Dellmans steht, werden jedes Jahr Spenden für den guten Zweck gesammelt. In diesem Jahr ging das Geld unter anderem an die Villa Sonnenschein. Der Verein in Krefeld hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, Familien von schwerstkranken Kindern eine Begegnungsstätte zu sein. Daneben unterstützen die Initiatoren des Hand-in-Hand-Cups weitere Projekte und Aktionen in der Stadt. „Das Geld aus der Spende kommt sehr gelegen, denn wir haben gerade eine Anfrage bekommen, ob wir den Umbau eines Rollstuhls finanziell unterstützen können", erklärt Phillip Foehde, 2. Vorsitzender beim Hand-in-Hand-Cup.

Insgesamt kamen durch den Verkauf des „Kemp'sche Cuvee" im vergangenen Jahr 300 Euro zusammen. „Der Kemp'sche Cuvee ist für mich ein Stück Kempen und deswegen freue ich mich, dass ich damit etwas für die Stadt und die Bürger*innen tun kann." Die Summe aus dem Verkauf des Kemp'schen Cuvee hat Ute Jansen, Inhaberin von „Wein & mehr", wie gewohnt aufgestockt.

Die Idee des Kemp'schen Cuvee war es, einen Wein zu schaffen, der das Kempener Lebensgefühl einfängt. Gleichzeitig sollten mit dem Verkauf des Weines auch verschiedene Vereine und Institutionen in der Stadt gestärkt werden. Seither ist es zur Tradition geworden, dass die Erlöse gesammelt und einmal im Jahr an einen Kempener Verein oder eine Kempener Institution übergeben werden.

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