Kulturhistorische Stadtführung über Frauen in Kempen
Frauenpower in Kempen – Hat es sie in der früheren Vergangenheit gegeben?
Die zahlreichen Straßen, die im Kempener Süden nach Frauen wie „Magdalene Fervers“, „Minna Meckel“ oder „Maria Beatrix“ benannt worden sind, könnten ein Hinweis darauf sein.
Welche Kempener Persönlichkeiten verbergen sich dahinter, inwieweit haben diese und andere Frauen Kempener Geschichte geschrieben?
All diese Fragen sind Thema beim kulturhistorischen Rundgang „Frauen in Kempen“ am 12. März 2022 um 14:45 Uhr. Bei einem rund 90-minütigen Rundgang durch die Kempener Altstadt erzählt Kunsthistorikerin Angela Klein-Kohlhaas die Geschichten der Frauen und gibt Antworten auf die Fragen, ob und inwieweit sich Kempenerinnen in den letzten Jahrhunderten sozial oder politisch engagierten und wo in Kempen Spuren der Hexenverfolgung oder der mittelalterlichen Beguinenbewegung zu finden sind.
Der kulturhistorische Rundgang findet anlässlich des Internationalen Frauentages statt und wird organisiert von der Kempener Gleichstellungsbeauftragten Birgit Braun. „Ich freue mich sehr, dass ich mit Angela Klein-Kohlhaas eine wirkliche Expertin für das Thema gewinnen konnte“, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte.
Der kulturhistorische Rundgang „Frauen in Kempen“ findet am 12. März 2022 um 15 Uhr statt, Treffpunkt ist um 14.45 Uhr. Start der rund 90-minütigen Stadtführung ist an der Zufahrt zum großen Parkplatz an der Kempener Burg. Eingeladen sind natürlich interessierte Frauen. Die Kosten für die Teilnahme betragen 6 Euro pro Person. Als Voraussetzung für die Teilnahme wird voraussichtlich die 3G-Regelung gelten, abhängig von der dann gültigen Corona-Schutzverordnung. Es wird zudem gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz mitzubringen, für Bereiche, wo es eng werden könnte.
Interessierte können sich telefonisch unter 02152/9171400 anmelden oder per E-Mail unter gleichstellungsbeauftragte@kempen.de.