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Neue E-Fahrzeuge für den Baubetriebshof

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Elektromobilität ist ein wichtiger Faktor, um den Klimaschutz weiter voranzutreiben. Aus diesem Grund arbeitet die Stadt Kempen daran, ihre Fahrzeugflotte sukzessive auf E-Fahrzeuge umzustellen. Vor kurzem konnten fünf elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge in Betrieb genommen werden, ein weiteres E-Lastenrad ist bestellt. Es handelt sich dabei um drei Kastenwagen, die künftig als Werkstattwagen eingesetzt werden, sowie um zwei Kippfahrzeuge für den Einsatz der städtischen Pflegekolonnen.

Die Nutzung von E-Fahrzeugen ist beim Baubetriebshof schon erprobt. Bereits 2019 ging mit dem „Streetscooter“ das erste elektrisch angetriebene Pritschenfahrzeug an den Start. Im Vergangenen Jahr kam dann ein E-Lastenzweirad dazu. Es wird insbesondere innerstädtisch für kleinere Reinigungsarbeiten genutzt.

„Bei der Beschaffung der Fahrzeuge haben wir uns bewusst für E-Fahrzeuge entschieden“, erklärt der Technische Beigeordnete Torsten Schröder. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu emissionsarmer und nachhaltiger Mobilität.“ Auch für Bürgermeister Christoph Dellmans ist E-Mobilität wichtig: „Wir haben uns als Stadt mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept das Ziel gesetzt, vor 2040 klimaneutral zu werden. Das kann nur funktionieren, wenn wir Veränderungen in verschiedenen Bereichen anstoßen, die Umstellung auf E-Mobilität ist eine davon.“

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Die Gesamtkosten für die Fahrzeugbeschaffungen betragen 274.500 Euro. Die Kaufsumme wurde durch das Programm „REACT-EU“ gefördert. Es handelt sich um ein Förderprogramm, das die europäische Union als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie ins Leben gerufen hatte. Die bewilligte Fördersumme beträgt 129.774 Euro. Ebenfalls im Rahmen der Förderung konnte bereits Ende des vergangenen Jahres im Tiefbauamt ein Fahrzeug für den Kanalbetrieb angeschafft werden. Dafür wurde eine Fördersumme in Höhe von 27.072 Euro ausgezahlt. 

Die Anschaffungskosten für das E-Lastenzweirad betrugen 5.890 Euro. Hier konnte sich der Baubetriebshof seinerzeit über eine Zuwendung aus dem Landesprogramm NRW „progres.nrw – Emissionsarme Elektromobilität“ in Höhe von 4.400 Euro freuen. Ein zweites Lastenfahrrad ist bestellt und wird ebenfalls über das Landesprogramm NRW gefördert.

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