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Neuer Mobilitätsmanager für Kempen

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Wie lässt sich der Radverkehr in Kempen noch besser fördern und wie können Stadtentwicklung und Verkehrsplanung optimal Hand in Hand gehen?Diese und noch viele weitere Aufgaben stehen auf der To-Do-Liste des neuen Mobilitätsmanagers Robin Janßen. Als gebürtiger Niederrheiner weiß er um die Bedeutung des Zweirads in der Region. Bevor er zur Stadt Kempen kam, hat Robin Janßen in Dortmund Raumplanung studiert. Während des Studiums arbeitete er bei einem Verkehrsunternehmen und hat dort insbesondere auch viel über den engen Zusammenhang zwischen Stadtentwicklung und Verkehrsplanung gelernt.

Bürgermeister Christoph Dellmans ist froh, dass die Stadt mit Robin Janßen so schnell einen kompetenten Ansprechpartner für die Bereiche Mobilität und Radverkehr finden konnte. „Der Radverkehr ist für Kempen wichtig und stellt auch einen großen Beitrag zum Klimaschutz dar", erklärt der Bürgermeister. Aus diesem Grund hatte die Stadt 2019 ein Radverkehrskonzept entwickelt und verabschiedet. Ziel ist es, Kempen noch fahrradfreundlicher zu machen. Einige Maßnahmen des 2019 verabschiedeten Konzeptes konnten bereits umgesetzt werden, andere stehen noch aus. „In Kempen haben wir durch die seit langen Jahren erfolgte Förderung des Radverkehrs bereits einen hohen Radverkehrsanteil und eine gute Akzeptanz der Bürgerschaft für den Radverkehr, möchten das aber durch weitere Maßnahmen noch verbessern und den Anteil am Radverkehr, insbesondere bei der täglichen Mobilität, erhöhen", so der Technische Beigeordnete Torsten Schröder.

Damit das gelingt, hat Robin Janßen viele Pläne: „In der Freizeit ist das Rad gerade hier am Niederrhein schon sehr weit verbreitet, jedoch möchte ich den Bürgerinnen und Bürgern deutlich machen, dass es auch im Alltag einen großen Beitrag zur Mobilität leisten kann." Das ist ein wichtiger Punkt, damit die anstehende Verkehrswende gelingen kann. In Kempen sieht er eigentlich beste Voraussetzungen dafür, sieht aber gleichzeitig noch Potenzial für Verbesserungen. Insbesondere die Infrastruktur entspricht seiner Ansicht nach an einigen Stellen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Sein Ziel ist es deswegen, die Wege für Radfahrende noch sicherer und komfortabler zu machen. „Nur so kann Kempen auch in Zukunft eine fahrradfreundliche Stadt bleiben."

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