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Umbau zu einer barrierefreien Wegeverbindung zwischen Wartsbergsiedlung und Tönisberg-Dorf

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Die Wegeverbindung von der Wartsbergsiedlung über den Feldweg nach Tönisberg wird rege genutzt. Die Zuwegungssituation im Anschlussbereich des Feldwegs an einen privaten Garagenhof war mit einer Treppenanlage und provisorischen Rampe nicht barrierefrei. Auch die Wegeverbindung als solche genügt nicht den Ansprüchen an die Barrierefreiheit und kann, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen, ein Hindernis darstellen.

Diesen Umstand hatte sowohl die CDU-Fraktion im Rahmen eines Prüfantrages als auch Herr Dr. Krahé (SPD-Fraktion) mit einem Schreiben an das Tiefbauamt aufgezeigt. Im Planungsausschuss vom 10.06.2021 wurde dann die Prüfung der Möglichkeiten einer barrierefreien Wegeverbindung oder die Ertüchtigung der vorhandenen Treppe/Rampe beschlossen, bei Machbarkeit sollten entsprechende Mittel im Haushalt angemeldet werden. Nach Erarbeitung der Ausbauplanung durch das Tiefbauamt konnte die Planung durch den fehlenden Grunderwerb lange nicht umgesetzt werden. Nachdem dann der Grunderwerb durch das Referat für Liegenschaften und Umlegungen erreicht werden konnte sowie der Befreiungsbescheid nach dem Naturschutzrecht beim Kreis Viersen erteilt wurde, wurde der Auftrag im Herbst 2023 ausgeschrieben.

Zum Auftragsumfang gehören neben dem Bau der neuen barrierefreien Wegeverbindung von der Niederrheinstraße bis zum Feldweg auch die Oberflächensanierung des Feldweges und der Ausbau des bisher nur provisorisch befestigten Parkstreifens an der Niederrheinstraße.

Die neue Rampe hat eine Gesamtlänge von ca. 142 m mit einem barrierefreien Längsgefälle zwischen ca. 1% und 5% Steigung.

Der Auftrag wurde öffentlich ausgeschrieben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 130.000 € (darin ca. 70.000 € für die neue Verbindung, 60.000 € für die Sanierung des Feldweges und des Parkstreifens); ausgeführt werden die Baumaßnahmen durch die Fa. Quick Hoch- und Tiefbau aus Kevelaer. Der Baubeginn war für Dezember 2023 geplant; der lang anhaltende Niederschlag hat dies jedoch verhindert. Im Januar 2024 konnte schließlich mit den Arbeiten begonnen werden, Ende März sollen die Arbeiten - vorbehaltlich guter Witterung- beendet werden.

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