Ab Montag, 13. März 2023, wird ein Teilabschnitt der Kerkener Straße zwischen der Wachtendonker Straße und der Einfahrt auf den Innenstadtring (Burgring / Möhlenring) für eine Dauer von etwa drei Monaten für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Hier müssen im Nachgang der Sanierung des Innenstadtrings im Vorjahr nun auch auf der Kerkener Straße sowie auf dem Burgring im Auftrag der Stadtwerke Kempen die Gas-, Wasser- und Stromhauptleitungen erneuert werden. In diesem Zuge werden ergänzend auch direkt die teilweise sanierungsbedürftigen Netzanschlüsse Gas, Wasser und ggfs. Fernwärme und Strom auf der Kerkener Straße mit erneuert. Auf Grund der Lage aller Versorgungsleitungen sowie um einen verkehrssicheren und auch zügigen Baufortschritt zu gewährleisten, können diese Arbeiten nur unter Vollsperrung dieses Teilstückes erfolgen.

Eine entsprechende Umleitung wird über die Siegfriedstraße und die Von-Saarwerden-Straße sowie über den Möhlenring, die Mülhauser Straße, die Berliner Allee und die Straelener Straße eingerichtet (siehe Anlage). Da über die Umleitungsstrecke an der Siegfriedstraße und der Von-Saarwerden-Straße auch der zwingend erforderliche ÖPNV (drei Buslinien) sowie vereinzelt auch der Lkw-Verkehr umgeleitet werden müssen, ist an der Stelle ein beidseitiges Haltverbot erforderlich. Die Stadt bittet die Anwohner*innen in dieser Zeit die teilweise vorhanden privaten Garagen sowie die eigenen Auffahrten zu nutzen bzw. auf andere Flächen zum Abstellen der eigenen Pkw auszuweichen, da der öffentliche Straßenraum in dem Zeitraum nicht zur Verfügung steht. Die Verkehrsbehörde weist darauf hin, dass es an dieser Stelle auch regelmäßig zu Kontrollen kommen wird, da dort parkende Fahrzeuge den Verkehrsfluss enorm behindern.

Auf Grund der hohen Frequentierung des Abschnitts wird der kombinierte Geh- und Radweg nach Baufortschritt auf die Fahrbahnfläche verlegt, sodass die Fuß- und Radverkehre mit geringen Einschränkungen weiterhin passieren können. Die Bushaltestelle des ÖPNV auf der Nansenstraße mit der Linie 063 muss für die Dauer der Baumaßnahme aufgehoben und zur gegenüberliegenden Berliner Allee verlegt werden.

Um die Einschränkungen für Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmende so gering wie möglich zu halten, wird der Auftraggeberin sowie der bauausführenden Firma bei der Baumaßnahme bewusst eine Sechs-Tage-Woche mit ergänzenden Arbeiten auch am Samstag empfohlen und dessen konsequente Umsetzung zwingend angeregt. Dadurch soll u.a. die Bauzeit verkürzt und evtl. erforderlich werdende Verlängerungen vermieden werden.

In den nächsten Tagen erhalten alle betroffenen Anwohner *innen von den Stadtwerken Kempen, als Auftraggeberin eine entsprechende Wurfsendung.

Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten den Bereich in der Bauzeit möglichst großräumig zu umfahren.