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Wirtschaftsförderung der Stadt Kempen | Erfolgreicher Abschied aus dem TZN

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Bei der Gründung eines Unternehmens gibt es viele Themen und Fragestellungen zu beachten. Eine davon ist ein geeigneter Standort. Das Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein (TZN) bietet in Kempen für den Unternehmensstart optimale Bedingungen. Neben modernen Räumlichkeiten steht auch eine gute Infrastruktur zur Verfügung. Seit der Eröffnung 1995 hat das TZN bereits 250 Unternehmen beherbergt. Viele davon sind im Laufe ihrer Entwicklung aus dem TZN ausgezogen, weil sie so erfolgreich waren, dass sie neue Räumlichkeiten benötigt haben.

Eines dieser Unternehmen ist das Software- und Beratungsunternehmen deve[log]ment. Das Unternehmen ist 2017 mit fünf Mitarbeitenden gestartet und hat dieses Jahr eine neue Firmenzentrale in Kempen bezogen. „Ich freue mich besonders, dass es uns gelungen ist, ein geeignetes Gewerbegrundstück zu finden, sodass das Unternehmen hier in Kempen bleiben konnte", erklärt Bürgermeister Christoph Dellmans. „Die Entwicklung von deve[log]ment zeigt, dass aus einer innovativen Idee unter guten Bedingung etwas Großes werden kann."

Für den Kempener Wirtschaftsförderer Stefan von Laguna ist die neue Firmenzentrale in Kempen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: „Mit deve[log]ment haben wir ein innovatives IT-Unternehmen mit einem zukunftsweisenden Ansatz zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, das sich dazu entschieden hat, in Kempen weiter zu wachsen." Er ist davon überzeugt, dass die IT-Branche am Standort Kempen eine gute Zukunft hat.
Nachdem der steigende Flächenbedarf durch das Unternehmenswachstum von deve[log]ment im TZN nicht mehr gedeckt werden konnte, hatte das Unternehmen ein Gewerbegrundstück von der Stadt Kempen erworben. Zu Beginn des Jahres wurden dann die Umzugskartons gepackt und das Unternehmen konnte in einem repräsentativen Neubau seine neue Firmenzentrale eröffnen. „Wir haben die Zeit im TZN sehr genossen und sind dankbar für die Chance, hier den Grundstein unseres Unternehmens gelegt haben zu können. Die Architektur im neuen Domizil stärkt zum einen die Zusammenarbeit in unseren größer werdenden Projektteams sowie den Austausch mit unseren Kunden: von Ideenworkshops bis zu Lenkungskreisen", erklärt Sven Vogel, einer der beiden Unternehmensgründer.

Dr. Thomas Jablonski freut sich über jedes Unternehmen, das im TZN einzieht. Anders als für viele andere Vermieter, kann für ihn jedoch auch der Auszug eine gute Nachricht sein, nämlich dann, wenn - wie bei deve[log]ment - die Räumlichkeiten zu klein werden, weil im TZN der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt wurde und ein Unternehmen hierdurch stark gewachsen ist. „Wir sehen den Umzug von deve[log]ment mit einem lachenden und einem weinenden Auge", sagt Dr. Thomas Jablonski, Geschäftsführer des TZN: „Zum einen ist es natürlich schade, dass ein so zukunftsstarkes Unternehmen unser Haus verlässt. Andererseits bestätigt es die Philosophie des TZN: Hier können Firmen unter besten Bedingungen starten, sich in einem kreativen Umfeld entwickeln und in Ruhe wachsen."

Über das TZN

Das Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein in Kempen ist als „Anerkanntes Innovationszentrum" zertifiziert. Seit der Eröffnung im Jahre 1995 haben mehr als 250 Unternehmen im TZN ihre Heimat gefunden. Das TZN beherbergt ein modernes Tagungszentrum mit Raumgrößen für bis zu 120 Personen. Existenzgründer im Kreis Viersen werden im Startercenter NRW im TZN beraten.

Über deve[log]ment

Als umsetzungsorientiertes Beratungs- und Softwareunternehmen hat sich deve[log]ment auf die professionelle Automatisierung von Geschäftsprozessen mit eigenen Software-Produkten spezialisiert - von einfach bis hochkomplex. Wie der Firmenname vermuten lässt, liegt der Erfahrungs- und Kompetenzschwerpunkt auf [Log]istikprozessen sowie daran angekoppelten Administrationsprozessen.

Bereits seit 2006 beschäftigt sich das operativ erfahrene Team mit diesem Thema. Über die Jahre sind leistungsstarke Software-Lösungen entwickelt worden, die sich in sehr anspruchsvollen Umfeldern erfolgreich bewährt haben. Die Lösungen decken das gesamte Spektrum relevanter Technologien ab: vom Dokumentenmanagement über automatisierte Workflows mit bedarfsweiser KI-Einbindung, der medienbruchfreien Anbindung unterschiedlicher IT-Systeme und externer Partner, bis hin zu Datenauswertungen & Reports und einer intuitiven Bedienoberfläche - ein unmittelbarer und hoher Anwendungsnutzen „out of the box".

Die drei Besonderheiten: bestehende .IT-Systeme können nahtlos eingebunden und mit einem Portfolio an leistungsstarken Automatisierungslösungen „minimalinvasiv" erweitert werden. Die Umsetzungsdauer je Prozess beträgt nur wenige Wochen. Kunden bekommen alles aus einer Hand.

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