© Alte Schulstraße © Stadt Kempen / Kirsten Pfennings

10 - Katholisches Pfarrhaus

Das Pfarrhaus wurde im 18. Jahrhundert erbaut; es ist Wohnsitz des Kempener Propstes und Verwaltungssitz der Pfarre. Bereits im 14 Jahrhundert wird von einem Pfarrhaus auf der Judenstraße berichtet.

Der giebelständige, eher dezent gehaltene Backsteinbau besticht durch seine schlichten Architekturelemente wie Treppengiebel, Lisenen, Ankersplinte und die alte Holztür mit Sandsteingewänden. Das Areal des Pfarrhauses und Pfarrgartens ist von einer Mauer umfriedet und im südlichen Bereich von der Gasse Am Propsteigarten gesäumt. Der Propsteigarten grenzte ursprünglich an den Garten des Franziskanerklosters.

Den Ehrentitel Propsteipfarre und Propsteikirche bekam die Pfarrgemeinde St. Mariae Geburt 1935 vom Bistum Aachen verliehen. Damit wird die historische Bedeutung der Kirche gewürdigt. Der jeweilige Pfarrer trägt seitdem den Titel Propst.

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