Schwester Auguste Tibus war von 1849 bis 1888 Oberin und Leiterin des Kempener Hospitals zum Hl. Geist.
Die Klemensschwestern aus dem Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Münster hatten seit März 1845 die Kranken- und Altenpflege am Krankenhaus inne und übernahmen selbständig die Leitung der inneren Angelegenheiten. In die Leitungszeit von Schwester Auguste fiel der Ankauf des ehemaligen Ursulinenklosters an der Mülhauser Straße im Jahr 1876, dessen Umbau zum Krankenhaus und der Umzug des Krankenhauses vom beengten, unzulänglichen Annenhofgelände an die Mülhauser Straße.
Die Klemensschwestern prägten und prägen das Erscheinungsbild des Krankenhauses bis heute entscheidend mit; Schwester Auguste Tibus, deren Vorgängerin nur vier Jahre im Amt war, hat in nahezu vierzig Jahren an dieser Entwcklung maßgeblichen Anteil gehabt.
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