Bis heute ist der Buttermarkt der zentrale Platz im Herzen der Stadt, auf dem die großen Feste gefeiert werden und zweimal wöchentlich Markttag ist, und an dessen nördlicher Seite das Rathaus liegt.
Seit dem 14. Jahrhundert besaß Kempen Marktrechte, die der Stadt neben dem Handwerk zu ihrem Wohlstand verholfen hat. Noch heute erinnern der Halbfastenmarkt, der Hubertusmarkt und die Sommer- und Herbstkirmes an die weitreichenden Handelsprivilegien, die die Kölner Erzbischöfe ihrer Stadt verliehen haben, auch, um sie als Bollwerk gegen die angrenzenden Grafschaften Moers und Geldern zu stärken.
Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde der „Markt“ 1970 in „Buttermarkt“ umbenannt.
Hier finden Sie ein Luftbild des GeoPortals der Stadt Kempen.