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Kamperlings

Hof, Familienname und Stadtteil

Kamperlingshof, einst ein geldrisches Manngut in der alten Honschaft Broich (ca. um 1360) wurde früher u.a. Camperlings, Camplings und Kampendonkshof genannt.

Der Name lebt in dem Kempener Stadtteil Kamperlings und vielen Familiennamen fort. Die Überlieferungen aus dem vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert sind nur spärlich erhalten. Die Akten aus den Jahren 1569-1615 weisen Kampendonk als kurkölnisches Lehen aus. In den folgenden Jahren wurde der Hof von verschiedenen Pächterfamilien bewirtschaftet. Von 1960 bis zum Abbruch des Hofes 1968 wurden die Ländereien parzellenweise verpachtet.

Aus dem ursprünglichen Hof Camperlings ist bis 1832 der Weiler Kamperlingshöfe mit 7 landwirtschaftlichen Gebäuden, 4 Wohnhäusern und 27 Einwohnern entstanden. 1924 kam der zu St. Hubert gehörende Gemeindeteil Kamperlings zur Stadtgemeinde Kempen. In der Nachkriegszeit wurde auf den Ländereien des Hofes eine Siedlung errichtet, die 1970 schon 589 Haushalte mit 2008 Einwohnern umfaßte.

Hier finden Sie ein Luftbild des GeoPortals der Stadt Kempen.

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