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Maria-Basels-Straße

Maria Basels (1886-1969) war die letzte Angehörige der Familie Basels, die mit zahlreichen Namensträgern fast vier Jahrhunderte lang in Kempen ansässig war und u.a. eine Seifensiederei betrieb. Gemeinsam mit ihrem Bruder und ihrer Schwester machte Maria nach dem Ende des 1. Weltkrieges mit einem Lebensmittelgroßhandel einen neuen Anfang. Nach dem Tod des Bruders im Jahre 1928 führten die Schwestern das Unternehmen weiter und gliederten im Jahre 1937 noch eine Kaffeerösterei hinzu. Gestützt auf eine 18-köpfige Belegschaft arbeiteten die Schwestern 31 Jahre lang bis zum Tode von Frieda Basels zusammen. Maria zog sich dann aus dem Geschäftsleben zurück und übertrug das Geschäft an ihren langjährigen Geschäftsführer. Maria Basels vermachte ihr Privatvermögen der Stadt Kempen. Die Nutzbarmachung des Vermögens ist in einer Stiftung für minderbemittelte ältere Mitbürger und in einer Stiftung für das Städtische Kramer-Museum zur Erhaltung des wertvollen Mobiliars festgelegt.

Hier finden Sie ein Luftbild des GeoPortals der Stadt Kempen.

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