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Spülwall

Noch im 15. Jahrhundert standen die meisten Kempener Häuser mit dem Giebel zu Straßenseite und die Dachtropfen fielen in das zwischen je zwei Häusern gelassene Gäßchen, von der aus das Regenwasser zugleich mit den Abwässern des Hauses in die mitten über die Straße laufende Rinne abfloß. Diese Rinnen leiteten das Wasser teilweise in große, innerhalb der Stadtmauern liegende Pfützen. Heute erinnert noch der Spülwall (nach einem Wasserpfuhl "Spül" benannt) und die Moosgasse an diese Form der Entwässerung.

Hier finden Sie ein Luftbild des GeoPortals der Stadt Kempen.

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