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Umstraße

Diese Bezeichnung ist nicht einfach zu deuten: bis zu dem kleinen Platz, auf dem seit den 70er Jahren das Denkmal für die abgebrannte Synagoge steht, wird sie in dem Urkataster als Oemmestraße bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem Mittelniederdeutschen und bezeichnet einen Stapelplatz zur Ausfuhr von Getreide. Von dort aus bis zur Peterstraße wird der andere Teilabschnitt Quarteeln-Markt genannt. Quarttele bedeutet im mittelniederdeutschen Sprachgebrauch Wachtel oder ein Viertel. Daher könnte die Umstraße zum Viertel- oder Wachtelmarkt gehört haben.

Hier finden Sie ein Luftbild des GeoPortals der Stadt Kempen.

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